Die Pfauen
Der Gemeine Pfau oder Blaue Pfau: Er ist der am häufigsten auf dem Land und in Gärten gezüchtete Pfau. Beim erwachsenen Männchen befindet sich am Hinterhaupt ein Büschel aus blaugrünen Federn. Hals, oberer Rücken und Brust weisen eine metallische Farbe mit grünen Reflexen auf. Die Masse der Schleppe, die aus den oberen Schwanzfedern besteht, hat einen bronze-kupfer-goldenen Grundton und ist mit „Augen“ übersät. Der eigentliche Schwanz ist wie der Bauch braun gefärbt. Junge Männchen haben keinen Schwanz und ähneln nach ihrer ersten Häutung den Weibchen. Charakteristische Merkmale, die sie von den Weibchen unterscheiden, sind die hellbraunen Primärflugflügel, die mehr oder weniger schwarz statt dunkelbraun gefleckt sind, und die gestreiften Flügel in Hellbraun und Schwarz wie bei erwachsenen Männchen. Erwachsene Weibchen haben wie die Männchen einen Hinterhauptsbüschel. Der untere Hals, der Rücken und die Brust sind goldgrün, während der obere Hals kastanienbraun ist. Die übrigen Körperteile, darunter auch die Flügel, sind braun, der Schwanz ist dunkelbraun mit hellen weißen Flecken.
Der Artpfau: Diese Art unterscheidet sich vom gewöhnlichen Pfau durch ihre Größe, die viel größer ist, durch die andere Form ihres Kopfkamms und durch ihre goldmetallische Farbe, die das gesamte Fell dominiert. Gerade wegen dieser letzten Eigenschaft wird der Artpfau auch Grüner Pfau genannt.
Weißer Pfau: Er zeichnet sich durch eine komplett weiße Lackierung aus und ist ein prächtiges Tier, das sehr begehrt ist, um Parks und Gärten zu verschönern.
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