
Eigenschaften und Kurioses über das Ancona Huhn
Die Ancona-Rasse ist eine lokale Selektion, deren Hauptmerkmale darin bestehen, eine gute Legehenne zu sein, sowie ein ausgezeichnetes Exemplar für Zierzwecke (dank ihres gepunkteten Gefieders). Darüber hinaus sticht die Rustikalität des Tieres hervor, was es ernährungstechnisch eher unabhängig macht. Entdecken wir also Besonderheiten und Kuriositäten zur Ancona-Henne!
Herkunft und Merkmale der Rasse
Die Ancona-Legehenne hat ihren Namen vom Hafen der Stadt in den Marken, von wo aus sie ursprünglich in den Rest der Halbinsel transportiert sowie nach Europa und Amerika exportiert wurde. Eines der wichtigsten Merkmale ist die Fähigkeit, viele Eier zu legen, mit einem Jahresdurchschnitt von 180 Stück. Manchmal können sie bis zu 250 Eier legen. Die Eier sind mittelgroß und haben eine ziemlich zähe weiße Schale.
Ein weiteres Merkmal der Ancona-Henne ist das unverwechselbare gepunktete Gefieder. Diese typische Sprenkelung mit weißen Punkten ist das Ergebnis einer sorgfältigen Selektion, die darauf abzielt, die Ancona nicht nur zu einer guten Henne, sondern auch zu einem würdigen Ziervogel zu machen. Im Allgemeinen ist die Basis des Federkleids schwarz, aber es gibt auch blaue (grau-blaue) Exemplare.
Diese Hühner haben ein dichtes Gefieder, einen ziemlich robusten Körper, eine große und volle Brust und einen leicht gerundeten Rücken. Das Weibchen wiegt selten mehr als 2 Kilo, während der Hahn 2,8 Kilogramm erreichen kann und sich durch das Vorhandensein eines einfachen, geraden, breiten und roten Kamms auszeichnet. Der Rosenkamm ist viel seltener, aber auch möglich. Die Kehllappen sind ebenso rot und ziemlich ausgeprägt. Die Ohrläppchen sind weiß, Beine und Schnabel sind gelb.
Neben den ästhetischen Attributen ist die Ancona-Henne auch für ihr lebhaftes Temperament und ihre Robustheit bekannt.
So züchten Sie die Ancona-Henne
Diese besonderen Hühner scharren sehr gerne im Freien und brauchen daher große Bewegungsräume. Es versteht sich von selbst, dass von der Zucht in geschlossenen Räumen dringend abgeraten wird. Darüber hinaus könnte der Platzmangel sie nervös und aggressiv machen, so dass sie sogar ihre Artgenossen angreifen.
Der Nahrungsbedarf dieses schönen Vogels beträgt etwa zwei Drittel im Vergleich zu anderen Rassen, daher ist die Ancona eine Henne, die eine minimale Umweltbelastung verursacht und leicht nach biologischen Methoden gezüchtet werden kann. Tatsächlich drängt sie ihre freie Natur dazu, sich selbst Nahrung zu besorgen und viele Stunden am Tag auf dem Hof zu scharren.
Diese Hennen passen sich leicht an alle Klimazonen an und vertragen sowohl die Härten der kalten Jahreszeit als auch die Hitze des Sommers gut. Darüber hinaus hängt ihre Eierproduktion in keiner Weise von den Auswirkungen des Klimas auf das Tier ab. Die Ancona-Henne wurde auch in andere Länder importiert und wird seit vielen Jahren in England und Nordamerika erfolgreich gezüchtet, wobei sie sich perfekt an das lokale Klima anpasst.
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